Erholung ist wesentlich für Körper, Geist und Seele. Jede Person hat eigene Kraftreserven und Erholungsstrategien. Finden Sie heraus, wie Sie am besten Erholung in Ihr tägliches Leben einbauen. Ob ein Schläfchen zwischendurch, die morgendliche Runde joggen oder einfach nur die Seele baumeln lassen – es gibt genug Möglichkeiten, Kraft zu tanken. Wir geben Ihnen einen Überblick über mögliche Maßnahmen zum Stressabbau und zur Entspannung.
Ein bisschen Stress ist gar nicht so schlimm. Stress ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers und war vor allem zu Zeiten unserer Vorfahren überlebenswichtig. Geraten wir in Gefahr, schüttet unser Körper Stresshormone wie Adrenalin, Dopamin und Cortisol aus. Diese Stoffe setzen Energiereserven frei und bremsen unser Immunsystem, um uns auf eine Flucht oder einen Kampf vorzubereiten. In der heutigen Zeit sind aber meist andere Faktoren ausschlaggebend für den Stress. Wir ärgern uns mit Vorgesetzten herum, drängen uns hektisch durch überfüllte Einkaufszentren und versuchen Familie und Arbeit unter einen Hut zu bekommen. Dank des Adrenalins, das durch euren Körper strömt, erledigt ihr eure Arbeit schneller und habt trotzdem einen klaren Kopf. Im Gegensatz zu früher bleibt dabei jedoch meist die körperliche Bewegung aus, die dafür sorgt, dass die ausgeschütteten Stresshormone rasch wieder abgebaut werden. Es kommt zu Dauerstress. Das Herz schlägt bis zum Hals, der Blutdruck steigt, Verdauung und Stoffwechsel geraten durcheinander, der Kopf brummt, Verspannungen und Schlafstörungen werden zur Regel. Ihr könnt nicht mehr klar denken, macht kleine Fehler und gefährdet euren Körper und die Psyche – und kann auf lange Sicht krank machen.
Damit ihr gar nicht erst in die Dauerstress-Falle geratet, solltet ihr regelmäßig für Entspannung sorgen. Wir verraten euch Tipps, die ihr anwenden könnt, wenn euch alles über den Kopf zu wachsen droht. Richtig zu entspannen ist wichtig für unser Wohlbefinden und für unsere Gesundheit. Eine kleine Auszeit – und sei es nur wenige Minuten täglich – kann aktuelle Spannungszustände lösen und sogar chronische Verspannungen lindern. Die kurze Entspannung zwischendurch beseitigt zwar nicht die Ursache von Ärger, Termindruck und Kummer. Sie hilft aber, Abstand zu bekommen. Über den Umweg einer entspannten Haltung beruhigen sich die Symptome bisweilen sogar wie von selbst.
Kaltes Wasser über Hände laufen lassen ist wohl der einfachste Weg um sich zu erfrischen. Dazu könnt ihr euch im Bad ein paar Sekunden kaltes Wasser über Hände und Handgelenke laufen lassen. Das erfrischt sofort und ihr kommt ein wenig runter.
Mit Freunden zusammen lachen. Der perfekte Abend nach einem anstrengenden Tag. Lachen ist das beste Mittel, um in kürzester Zeit allen Stress abzuschütteln. An das Treffen denkt ihr auch noch die nächsten Tage gern zurück und das gibt euch tagsüber Kraft. Wenn gerade niemand für ein Treffen Zeit hat, dann erinnert euch an ein lustiges Erlebnis, ruft kurz eine Freundin an und bittet sie, euch etwas Lustiges zu erzählen. Egal wie, lacht einfach laut und herzlich. Lachen hat positive Wirkungen, was in der Redewendung „Lachen ist gesund“ zum Ausdruck kommt. Beim Lachen werden Herz-Kreislauf-System, Zwerchfell und Bauchmuskeln stark angeregt, was zu einer Art innerer Massage des Unterbauchbereichs führt. Durch die Ausschüttung von Hormonen wird das Immunsystem gestärkt und dadurch auch Krankheiten vorgebeugt. Man nimmt zum Beispiel an, dass der Körper beim Lachen Endorphine aktiviert und dadurch euphorisierende Wirkungen auslöst.
Richtig schön schwitzen, an nichts anderes denken und danach voller Glücksgefühle zu Hause ankommen. Sport ist der perfekte Stressabbau. Durch die Bewegung werden Endorphine und echtes Codein und Morphin aus dem Nebennierenmark freigesetzt und gleichzeitig die Stresshormone abgebaut. Nebenbei lenkt euch der Sport vom Alltagsstress ab und ihr konzentriert euch auf die eigene Bewegung. Es ist übrigens egal, welchen Sport ihr macht, solange er Spaß macht. Evolutionsgeschichtlich betrachtet werden Stressreaktionen unmittelbar in Bewegung umgesetzt (Kampf oder Flucht), denn wie schon erwähnt baut Bewegung Stress ab und ist daher ein wesentlicher Bestandteil der Stressbewältigung. Der erhöhte Blutzucker, der während der Stressreaktion freigesetzt wurde, wird verbrannt. Der erhöhte Blutdruck wird zur besseren Versorgung der Muskulatur genutzt, die daraufhin blutdrucksenkende Substanzen freisetzt. Wer täglich viel sitzt und unter innerer Unruhe, Bewegungsdrang oder Zerschlagenheit leidet, kann durch Ausdauersport Spannungen und Stresshormone schnell wieder abbauen. Ausdauertraining wie Joggen, Radfahren, Schwimmen und viele andere Ausdauersportarten eignen sich optimal als Ventile, um durch Stress angestaute Energie abzubauen. Gerade Schwimmen bietet hier neben dem Ausdauertraining auch das beruhigende Gefühl des umgebenden Wassers. Vom Ausdauertraining profitieren vor allem jene Menschen, die im Beruf überwiegend geistig gefordert sind.
Stress mit einer Yoga-Session oder Meditation loswerden erfordert ein wenig Arbeit. Doch während Ihr Yoga macht lernt ihr, euch nur auf euren Körper und die Atmung zu konzentrieren und den Kopf freizukriegen. Diese Techniken helfen euch auch im Alltag immens. Viele denken bei Yoga an schmerzhafte akrobatische Verrenkungen oder Gymnastik. Tatsächlich verfolgt die indische Lehre aber das Ziel, innere und äußere Balance zu erreichen – also Stress abzubauen, zu entspannen und Kraft zu tanken. Wir empfehlen Euch als Anfänger einen Yogakurs zu besuchen, denn gerade der Beginn erfordert die richtige Motivation und das Erlernen der richtigen Bewegungsabläufe.
Auch Meditation gilt als wirksames Mittel, um innere Kraftreserven gegen Stress zu mobilisieren sowie Achtsamkeit im täglichen Leben zu erlernen. Beim Meditieren üben Sie, sich effektiv zu entspannen – nicht nur während der Meditation, sondern auch während der Stresssituationen im Alltag. Wer bei Meditation an den alten Buddha denkt dem sei versichert, in der heutigen Zeit gibt es auch diverse moderne Hilfestellungen durch Apps die den Einstieg erleichtern können.
Einer entspannten Lieblingstätigkeit zu folgen, wie z.B. Musik machen, Schreiben, Gartenarbeit, in der Natur sein, Malen, etc., ist auch eine Möglichkeit, die notwendige Entspannung zu bekommen die man benötigt. Dabei kann es passieren, dass man vollkommen die Zeit übersieht, der sogenannte „Flow“ stellt sich ein. Bei diesem völlig selbstvergessenen Aufgehen in einer Beschäftigung schwindet der Bezug zu Raum und Zeit und man erfährt teilweise auch anstrengende Tätigkeiten als angenehm.
Eine Methode, die es ermöglicht, sich selbst durch Konzentration in einen körperlich wie auch geistig entspannten Zustand zu versetzen – dies gelingt durch Autosuggestion. Hierbei geht es um das Vorsagen von einfachen Sätzen, wie etwa „Ich bin ganz ruhig, gelöst und entspannt“. Das autogene Training hieß ursprünglich „konzentrative Selbstentspannung“ und ist eine leichte Form der Selbsthypnose. Dabei versetzen Sie sich durch verschiedene Techniken in einen hypnotischen Bewusstseinszustand. Während des Ruhezustands teilen Sie Ihrem Bewusstsein bestimmte Botschaften mit, die im optimalen Fall zu lang anhaltender Entspannung und verbesserter Konzentration führen. Ihr Körper, der pausenlos auf Aktivität gepolt ist, wird sozusagen auf Erholung umgeschaltet.
Mal einen Gang runterschalten ist für das seelische Wohlbefinden und die körperliche Gesundheit überaus wichtig. Dazu gehört auch, sich mal eine Auszeit zu nehmen und bewusst zu genießen, was man sich sonst nicht gönnt. Ob es Entspannungsbäder, Sauna oder ein Thermenaufenthalt ist – sich selbst belohnen schafft intensive Momente des Abschaltens und der Erholung und wird auch mit dem Ausdruck Wellness verkörpert. Der englische Begriff Wellness bedeutet übersetzt „Wohlbefinden“. Er umfasst eine ganze Reihe unterschiedlichster Gesundheitsprogramme im weitesten Sinne.
Wer regelmäßig in der Sauna schwitzt, trainiert nicht nur sein Immunsystem und reinigt seine Haut porentief. Das warme und behagliche Ambiente sorgt außerdem für körperliche und seelische Erholung und Entspannung. Wichtig hierbei gilt es auf den eigenen Körper zu hören und es mit Temperatur, Dauer und Häufigkeit nicht zu übertreiben. Je öfter sie die Sauna besuchen umso resistenter werden Sie auch im Bezug auf die Hitze. Besuchen sie die Sauna nicht bei akuten grippalen Infekten da es zur Entstehung von Herzmuskelentzündungen führen kann.
Die Badewanne sollte eigentlich in jede Wohnung gehören. Es gibt nämlich kaum einen Ort, an dem man so wunderbar abschalten und den Alltag hinter sich lassen kann. Wenn ihr eine Badewanne habt dann benutzt sie auch möglichst oft in stressigen Phasen. Ihr könnt verschiedene Aromaöle und Badesalze nutzen um noch besser zu entspannen.
Ob Rückenmassage oder Fußreflexzonenmassage, eine gute Massage bringt pure Entspannung. Obwohl medizinische Effekte nicht ausreichend belegt sind, ist die erhöhte Durchblutung sowie die Berührung der Entspannung sehr zuträglich und hilft dabei Stress- und Erschöpfungszustände abzubauen. Eine Massage sollte nicht unbedingt schmerzhaft sein, sprechen Sie also mit Ihrer MasseurIn über die Intensität.
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